Habe da mal ne Frage zum IGF1 die allerdings medizinisch-fachlich in die Tiefe der Wirkungsmechanismen geht... Vielleicht weiß ja Dr. Prümmer was dazu zu schreiben?
In einem Buch über Epigenetik, das ich gerade lese wird ein Zusammenhang erwähnt, nachdem höhere IGF1- und Insulinspiegel vermutlich in negativem Zusammenhang mit der Lebenserwartung stehen, bzw. dass IGF1 und Insulin vermutlich einige Gene "abschalten" kann, die Zellen Jung halten. Zweifelsfrei erwiesen sei, dass niedrige Spiegel beider Substanzen mit einer hohen Lebenserwartung assoziiert sind.
Außerdem gibt es offenbar Auswirkungen von IGF1 auf den (gewollten) Tod von Tumorzellen. IGF1 ist auch lt. verschiedener Quellen mit dem Wachstum bestimmter Tumore assoziiert.
Außerdem scheint IGF1 den T3-Spiegel zu erhöhen.
Wäre vor diesem Hintergrund nicht darüber nachzudenken, ob Colostrum auf längere Dauer durch den hohen IGF1-Gehalt auch negative Auswirkungen haben kann? Oder wird das durch die "Gesamtmischung" wieder aufgehoben? Oder habe ich da falsche Schlüsse gezogen?
			
									
									
						Frage zum IGF1
Hallo Nexus07,
hmm...interessanter Ansatz...aber ich denke, daß Deine Schlußfolgerungen auf Colostrum nicht zutreffen, da es sich hierbei um einen äußerst komplexen Naturstoff handelt, der nur aufgrund seiner ganz speziellen Zusammensetzung seine einzigartigen positiven Wirkungen entfaltet...
 
Und alle Versuche der Industrie, Colostrum im Labor synthetisch nachzubauen (um daraus u.U. Medikamente herzustellen!), sind bereits in den Ansätzen gescheitert. Colostrum besteht nach derzeitigem Wissensstand aus über 400 Inhaltsstoffen, einige davon in homoöpathischen Mengen...die genaue Rezeptur kennt nur Mutter Natur selbst...
Studien und Untersuchungen, die derzeit zu dem von Dir aufgeführten Themenbereich durchgeführt werden, arbeiten in der Regel mit Monopräparaten, also beispielsweise mit den entsprechenden isolierten Wachstumsfaktoren.
 
Und in diesen hohen Mengen ist selbst Zucker schädlich.
 
Deshalb halte ich übrigens auch von stark aufkonzentrierten Colostrum Präparaten, wie oft z.B in den USA üblich, nicht besonders viel, sondern bevorzuge lieber möglichst naturbelassene Colostrum Produkte.
Gruss
Klee
			
									
									
						hmm...interessanter Ansatz...aber ich denke, daß Deine Schlußfolgerungen auf Colostrum nicht zutreffen, da es sich hierbei um einen äußerst komplexen Naturstoff handelt, der nur aufgrund seiner ganz speziellen Zusammensetzung seine einzigartigen positiven Wirkungen entfaltet...
Und alle Versuche der Industrie, Colostrum im Labor synthetisch nachzubauen (um daraus u.U. Medikamente herzustellen!), sind bereits in den Ansätzen gescheitert. Colostrum besteht nach derzeitigem Wissensstand aus über 400 Inhaltsstoffen, einige davon in homoöpathischen Mengen...die genaue Rezeptur kennt nur Mutter Natur selbst...
Studien und Untersuchungen, die derzeit zu dem von Dir aufgeführten Themenbereich durchgeführt werden, arbeiten in der Regel mit Monopräparaten, also beispielsweise mit den entsprechenden isolierten Wachstumsfaktoren.
Und in diesen hohen Mengen ist selbst Zucker schädlich.
Deshalb halte ich übrigens auch von stark aufkonzentrierten Colostrum Präparaten, wie oft z.B in den USA üblich, nicht besonders viel, sondern bevorzuge lieber möglichst naturbelassene Colostrum Produkte.
Gruss
Klee